BUND-Kreisgruppe Oberhausen

Klima-Fahrradtour quer durch die Stadt

22. April 2016 | Pressemitteilung, Klimawandel, Nachhaltigkeit

 (Pixabay)

Im Rahmen KLIMAWOCHEN RUHR 2016 radelten Mitglieder der BUND-Kreisgruppe am 22. April 2016 durch mehrere Stadteile Oberhausens mit dem Ziel, über Kraft- und Schmerzpunkte des Klimaschutzes in Oberhausen zu informieren.

Startpunkt war die Radstation am Hauptbahnhof, die als vorbildliche Einrichtung zur Unterstützung der klimafreundlichen Mobilitiät mit dem Fahrrad zu nennen ist. Danach ging es zur GMVA. Angesichts der Berge aus Reststoffen der Müllverbrennung wurden nicht nur Probleme der Abfallverbrennung besprochen, sondern auch Tipps zur Müllvermeidung ausgetauscht.

Entlang dem Rhein-Herne-Kanal führte die Fahrt zum Landschaftsschutzgebiet Kaisergarten. Dort wurde der Interkulturelle Frauengarten besucht, der von Frauengruppen angelegt wurde und in dem Gartenparzellen zum Anbau von Nutzpflanzen zur Verfügung gestellt werden.

Vorbei an Centro und Gasometer ging die Fahrt zum Fraunhofer-Institut UMSICHT, wo bei einer kleinen Führung Informationen über die Forschungen zur Energieeffizienz gegeben wurden.

Die Klima-Fahrradtour endete mit Informationen zum Upcycling und Tipps zur klimafreundlichen Ernährung im Biergarten des Hostel Veritas.

Cornelia Schiemanowski, Sprecherin der BUND-Kreisgruppe: "Wir haben bei unserer Radtourmehr über positive und negative Klimaschutzbeispiele in einigen Stadtteilen Oberhausens erfahren. Eine Fortsetzung für die Stadtteile im Norden ist in Planung."  

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